Seitdem ich eine Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin (PTA) gemacht habe und Vollzeit in einer öffentlichen Apotheke arbeite, komme ich weder ausgedehnt zum Lesen von Büchern, geschweige denn dazu, darüber zu bloggen oder Rezensionen zu schreiben.
Die ausgelesenen Bücher stapeln sich seit Monaten in meiner Wohnung und ich kann mich gar nicht mehr so genau an die Bücher bzw. deren Handlung erinnern wie zu dem Zeitpunkt wo sie ausgelesen waren.
Die ausgelesenen Bücher stapeln sich seit Monaten in meiner Wohnung und ich kann mich gar nicht mehr so genau an die Bücher bzw. deren Handlung erinnern wie zu dem Zeitpunkt wo sie ausgelesen waren.
Schloß Gripsholm zählt wohl zu den bekannteren Werken von Kurt Tucholsky und wurde im Jahre 1931 veröffentlicht.
Der Untertitel der Erzählung lautet "Eine Sommergeschichte".
Zu Beginn ist ein fiktiver Briefwechsel zwischen dem Autor und seinem Verleger Ernst Rowohlt abgedruckt, indem er aufgefordert wird, mal wieder eine heitere Liebesgeschichte zu schreiben. Tucholsky bietet ihm stattdessen eine Sommergeschichte an, zumal dieser plane in den Urlaub zu fahren, außerdem versucht er seinem Verleger ein höheres Honorar abzuverlangen.
Der Untertitel der Erzählung lautet "Eine Sommergeschichte".
Zu Beginn ist ein fiktiver Briefwechsel zwischen dem Autor und seinem Verleger Ernst Rowohlt abgedruckt, indem er aufgefordert wird, mal wieder eine heitere Liebesgeschichte zu schreiben. Tucholsky bietet ihm stattdessen eine Sommergeschichte an, zumal dieser plane in den Urlaub zu fahren, außerdem versucht er seinem Verleger ein höheres Honorar abzuverlangen.
Die eigentliche Erzählung handelt vom Urlaub des Erzählers, der Peter genannt wird, mit seiner Begleitung Lydia, die von ihm nur Prinzessin genannt wird und Missingsch (eine Mischung aus Platt- und Hochdeutsch) spricht, in Schloß Gripsholm, Schweden.
Während des Urlaubs lernen die beiden eine junge Frau mit namen Billie kennen, die einen derartigen erotischen Anklang mit sich bringt, dass das ganze zu einer elustren Dreierkonstellation ausartet...
Während des Urlaubs lernen die beiden eine junge Frau mit namen Billie kennen, die einen derartigen erotischen Anklang mit sich bringt, dass das ganze zu einer elustren Dreierkonstellation ausartet...
am Ende der Erzählung schließen Lydia und Peter Bekanntschaft mit einem kleinen Mädchen, dass in einem deutschen Kinderheim lebt und dort alles andere als gut behandelt wird, doch Lydia und Peter schmieden einen Befreiungsplan..
Insgesamt finde ich die Erzählung recht dröge und auch durch das Missingsch nicht gut verständlich. mir fehlt darin ein roter Faden, ein schlüssiger Handlungsstrang und so musste ich mich regelrecht zwingen, das Buch zuende zu lesen.
es gibt auch eine Verfilmung des Buches (u.a. mit Heike Makatsch) und das besagte Schloß Gripsholm existiert wirklich in Schweden (im Ort Mariefred, Gemeinde Strängnäs, am See Mälaren; der Ort hat eine Städtepartnerschaft mit dem deutschen Ort Rheinsberg [der Debütroman von Kurt Tucholsky heißt "Rheinsberg: Ein Bilderbuch für Verliebte"])
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