Sonntag, 27. September 2020

[Rezension] Philippa Ashley - Sommer in Porthmellow

Autor: Philippa Ashley
Titel: Sommer in Porthmellow (übersetzt aus dem Englischen von Sibylle Schmidt)
Verlag: DuMont Buchverlag, Köln
Seiten: 396 + Danksagung + Ausblick auf die Fortsetzung + zwei Rezepte für Cornish Pasty

 

über die Autorin:
Philippa Ashley, geboren in Lichfield im Jahre 1971, studierte in Oxford English Language & Literature und arbeitete als freie Journalistin und Werbetexterin. 2005 wurde sie inspiriert sich als Autorin zu versuchen und veröffentlichte ein Jahr später ihren Debütroman, der auch mit einem Award ausgezeichnet wurde. Erst 2017 wurde einer ihrer Romae (Hinter den Café das Meer) ins Deutsche übersetzt. Insgesamt hat sie bereits zehn Romane veröffentlicht. Sie lebt mit ihrer Familie in Staffordshire, England.

zur Story:
Porthmellow, ein kleines Dorf in Cornwall, veranstaltet alljährlich ein Streetfoodfestival, das sich großer Beliebtheit erfreut. Zum Jubiläum sollte ein besonderer Höhepunkt im Auftritt eines weltberühmten Fünf-Sterne-Kochs bestehen, doch dann sagt dieser ab und das Festival droht zu scheitern, ein Ersatzkoch muss gefunden werden und findet sich in der Vergangenheit der Organisatorin Sam Lovell.
Wird Sam es schaffen ihre Professionalität zu wahren? Und was ist wirklich damals mit ihrem Bruder passiert?

meine Meinung:
nett konstruierte Geschichte rund um ein Streetfoodfestival an der rauen Küste Cornwalls, deren Veranstalterin von ihrer Vergangenheit eingeholt wird und mehfach über ihren Schatten springen muss.

insgesamt leider recht flach und unspannend gehalten, die Charaktere sehr eindimensional. Ohne jeglichen Spannungsbogen und ohne Kartharsis, irgendwie ziemlich vorhersehbar.

 Allenfalls eine recht durchschnittliche Lektüre.

Sonntag, 6. September 2020

ausgelesen: Lionel Davidson - Der Rabe

 Der Thriller "Der Rabe" von Lionel Davidson aus dem Jahre 1994 galt als Nr. 1 Bestseller in England.

Eigentlich mag ich Thriller gar nicht so gerne und der Autor Lionel Davidson war mir auch kein Begriff, aber die Beschreibung bzw. der Klappentext des Buchs klangen sehr vielversprechend und spannend, also griff ich zu und habe das Buch gekauft (ist schon ein paar Jahre her). 


Die Geschichte spielt in Sibierien und beginnt eigenlich recht interessant damit, dass geheime Dinge im Eis der sibirischen Steppe entdeckt werden..

In einem geheimen Forschungslabor beschließt der Biologe Rogatschow , dass die Entdeckung unbedingt publik gemacht werden muss, steht aber damit vor der Herausforderung, dass in die Forschungsstation eigentlich weder etwas hinein- noch herausgelangen darf und sieht sich gezwungen auf komplizierte Art und Weise eine geheime und verschlüsselte Botschaft an den einzig Richtigen für den Job zu richten: Das Sprachgenie Dr Johnny Porter, Mikrobiologe und Einzelgänger, nimmt jede Gefahr auf sich....

Leider fand ich den Thriller absolut unspannend und langweilig, zumal sich mir der Sinn der so wichtigen Mission bzw. warum die Entdeckung um jeden Preis geheim gehalten werden muss, koste es was es wolle.

Insgesamt hat mich der Thriller wirklich enttäuscht.