Montag, 1. Juni 2020

ausgelesen: Jules Verne - Das Karpatenschloß

Jules Vernes Werk "Das Karpatenschloß" aus dem Jahr 1892 gehört zu den wenig berühmten Erzählungen des Autors.

Die Geschichte spielt in Transsylvanien und beginnt damit, dass Frik, der Schäfer des Ortes Werst, am Fuße des Gebirges Retezat, einem wandernden Händler ein Fernrohr abkauft und damit eine Rauchsäule über dem Turm des Schlosses, das seit langer Zeit leersteht, aufsteigen sieht, die aber nicht durch ein Feuer verursacht wird.

Als der Schäfer davon später im Dorf berichtet, versetzt er damit die Bewohner in Angst und Schrecken: Es müssen Geister im Schloß umhergehen, wenn nicht der Teufel selbst..
Einzig der Förster Nick, ein starker Bursche ud Verlobter von Miriota, der Tochter des Ortsrichters, der zugleich das Dorfoberhaupt ist, lässt sich davon wenig beeindrucken und somit auch nicht davon abhalten, zum Schloß zu wandern,  um der Sache auf den Grund zu gehen.
Nicht einmal die Warnung durch eine geisterhafte wie rätselhafte Stimme abends in der Dorfkneipe können ihn schrecken und so bricht er zusammen mit Doktor Patak, der stets große Töne gespuckt hat, sich aber als absoluter Hasenfuß entpuppt, als es zur Sache geht, auf.

Werden die Beiden zurückkehren und was werden sie berichten und wer sind die beiden geheimnisvollen fremden Wanderer, die dem Dorf nach Nicks Abreise einen Besuch abstatten?


Die Geschichte "Das Karpatenschloß" ist zu Beginn sehr schleppend, zäh und langweilig geschrieben, wird aber später doch noch recht spannend und interessant zu lesen!
Ich empfehlees jedem Fan von Jules Verne, der schon alles andere von ihm gelesen hat.

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