Montag, 13. April 2020

ausgelesen: Paul Auster (und Gérard de Cortanze) - Die Einsamkeit des Labyrinths

Wer mich kennt, weiß, dass Paul Auster mein absoluter Lieblingsautor ist und dass ich sogar soweit gehen würde, ihn als meinen Seelenverwandten zu betiteln, sofern es so etwas gibt.

Schon zahlreiche Romane habe ich von ihm gelesen, ja regelrecht verschlungen, ich sammle sein Werk, seitdem ich vor vielen Jahren einmal "Mond über Manhattan" las, auch mein Interesse an New York ist auf ihn begründet.

"Die Einsamkeit des Labyrinths" ist allerdings kein Roman, sondern eine Rezension seiner Werke bis einsschließlich 1997, sowie eine (kurze) Biographie.
Auch seine Verfilmungen "Smoke" und "Blue in the Face" (die ich leider bisher noch nie gesehen habe, ebensowenig "Lulu on the Bridge"), werden darin erörtert.
Außerdem ist ein sehr ausführliches Interview darin enthalten, das zahlreiche recht ungewöhnliche Fragen beinhaltet.
Das Interview eröffneet einen tiefen Einblick in die Seele und Denkweise von Paul Auster und hat mir wieder einmal bestätigt, dass er ein wunderbarer Schriftsteller ist, unglaublich sympathisch und sehr liebenswert, dass er es nie leicht hatte als Schriftsteller Fuß zu fassen und auch als Mensch viele Rückschläge und harte Zeiten durchleben musste.

Abgerundet wird das Buch durch einige, z.T. sehr private Fotos.


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