Düsternis umfängt mein feiges Herz.
Kälte durchströmt meine Adern, lässt mich frösteln.
Der Schmerz sitzt mir im Hals, kriecht hinab in meinen Bauch, durchdringt Zelle für Zelle.
Tränen bahnen sich ihren Weg, steigen empor in meinen müden Augen,
die sich langsam anzufüllen scheinen mit der salzig-brennenden
Flüssigkeit, bis die Schwelle bricht; es gibt kein Halten mehr, wie
flüssiges Glas rinnen sie die Wangen hinab, Perlen der Einsamkeit.
Niemand der sieht.
Niemand der hört.
Niemand der mich wärmt.
Niemand.
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