Paul Watson hat 1977 die Sea Shepherd Conservation Society gegründet, nachdem er bei Greenpeace ausgestiegen ist.
Bei Greenpeace war er eins der ersten Mitglieder als Greenpeace 1971 gegründet wurde, laut seiner eigenen Aussage war er zusammen mit Robert Hunter und anderen eins der Gründungsmitglieder, Greenpeace hingegen bestreitet dies.
1975 waren Hunter und Watson die ersten Menschen die sich für den Schutz der Wale einsetzten: Sie versuchten in einem Schlauchboot sitzend Pottwale vor der Harpunierung durch eine sowjetische Walfangflotte zu schützen, was ihnen leider nicht gelang.
Paul Watson beschloss nach diesem Erlebnis sein Leben dem Schutz und der Erhaltung von Walen und allen anderen Meereslebewesen zu widmen.
Greenpeace hatte er unter anderem den Rücken gekehrt, da sie ihm als zu harmlos, moderat und viel zu bürokratisch erschienen, diese Auffassung kann ich sehr gut nachvollziehen und teile sie.
Der kanadische Schriftsteller Farley Mowat bezeichnete Watson einst als den „entschlossensten und effektivsten Schützer der Meerestiere“.
Paul Watson sagte selbst einmal "„In einer Welt, in der die Chinesen den Dalai Lama einen Terroristen nennen, habe ich kein Problem damit, wenn die japanische Regierung auch mich als Terroristen bezeichnet."
Paul Watson studierte Kommunikations- und Sprachwissenschaften in British Columbia, er hielt Vorträge in der ganzen Welt und war von 1990 bis 1994 Professor für Ökologie am Art Center College of Design im kalifornischen Pasadena.
weitere Infos gibt es hier: **KLICK**
Die deutsche Erstausgabe von "Earthforce! Ein strategischer Leitfaden für Umweltkrieger" erschien im Jahre 2015:
Paul Watson verarbeitet in seinem Werk Erkenntnisse von Sun Tzu, Mihamato Musashi und Marshal McLuhan sowie seine eigenen Erlebnisse und Erfahrungen.
Es soll eine Strategie liefern zum Kampf um die Rettung und Erhaltung der Ökosysteme und der Artenvielfalt unserer Erde.
Es handelt dabei Themen wie Vorbereitung, Täuschung, Konfrontation, Kämpfen ohne zu kämpfen, Manövrieren, Taktik etc. ab.
Aufgewertet werden die einzelnen Kapitel von eigenen Schilderungen von Erlebtem und Erfahrenem.
Allein das Nachwort macht dieses Buch bereits sehr lesenswert und bewegt wohl jeden dem unser Planet am Herzen liegt!
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