Die Kurzgeschichte "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" handelt von dem jüdischen Jungen Moses, der mit seinem Vater in Paris lebt, nachdem dieser von seiner Frau verlassen wurde.
Moses ist der genaue Gegensatz zu seinem Vater, der immer nur arbeiten geht und seinen Sohn Moses nicht zu lieben scheint, verbittert und einsam lebt er tagein tagaus dasselbe eintönige einsame Leben.
Moses hingegen zieht es hinaus: Hinaus in die Betten der "Damen" in der Rue Bleue, hinaus ins Leben. Und so freundet er sich eines Tages mit Monsieur Ibrahim, den alle nur "den Araber an der Ecke" nennen, in dessen Laden, an und findet in ihm viel mehr einen Vater, Berater und Wegweiser als sein eigener Vater es jemals sein könnte...
Die Kurzgeschichte ist ganz nett geschrieben, aber stellenweise auch traurig und leider hatte ich mir mehr versprochen von dieser Geschichte des, als Weisen betitelten, Monsieur Ibrahim. Auch dachte ich, es würde in der Geschichte mehr um den Koran gehen und um einen interreligiösen Erkenntnisaustausch, um die Religionen aneinander anzunähern..
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