wäre das Leben (mein Leben oder das Leben an sich ? ) ein Film, dann müsste bald die Karthasis erfolgen.
ein Gewittersturm voller Dramatik und danach wäre der Knoten gelöst, alles wieder gut.
aber nein, das Leben ist kein Film und mein Leben auch nicht und so werde ich weiter alles in mich hineinfressen, bittere Brocken, Schluck um Schluck, werde spüren wie mich der Schmerz von innen her erfüllt, mich auffrisst, unfähig etwas zu ändern, zu handeln.
und irgendwas in mir sagt mir,dass es nie mehr so sein wird, wie es war.
Rückblende:
hast du jemals einen Menschen kennengelernt und das Gefühl gehabt, dass dieser Mensch fähig sein könnte dich zu verstehen ?
also so wie du wirklich bist, echt und unverfälscht, und du hattest das Gefühl dieser Jemand sei es wert, dass du dich öffnest, ihm Einblick gewährst, in dein Denken, dein Fühlen, dein Herz und deine Seele ?
wie bitter es doch ist, festzustellen, ja gar Gewissheit darüber zu erlangen, dass du dich getäuscht hast.
ich bin keine Marionette. erwarte nicht, dass ich springe wenn du am Faden ziehst und rechne nicht damit, dass ich unbewegt bleibe, wenn du meine Fäden nicht berührst.
ich möchte doch nur verstanden werden, ist das so schwer ? warum lässt du es nicht zu, dass ich mich öffne, warum muss ich still schweigen und den Schmerz auffessen ?
ich bin doch satt und mir ist übel.
und zum ersten Mal in meinem Leben verstehe ich den Satz :"das macht was mit einem "
und ich fühle mich wie ein in die Ecke gedrängtes Tier ohne jedoch zu wissen, wer oder was mich drängt.