In ihrem Herz da lodern Flammen, doch ihre Augen sind so tot, ihr Gesicht spricht eine fremde falsche Sprache,Chaos im Kopf, Kribbeln im Bauch.
Frühmorgens schlüpft sie in das Kostüm, streift es an wie eine Hülle, Kumpel steht auf ihrer Stirn geschrieben.
Dann taucht sie ein in die Dunkelheit, fremde, Gesichter, fremde Gassen, Tag für Tag.
Der Gang unsicher, die Stimme zaghaft, sie fühlt sich nackt, eine beschämende Nacktheit, ein jeder weiß Bescheid.
Ihr Lachen klingt so aufgesetzt,Anspannung scheint ihr Motto, denn er ist ihr Sand im Getriebe der Gedankenmaschine und seine Augen strahlen, schaut er sie an fühlt sie den Boden unter ihren Füßen verlieren, ihr Körper kein Ganzes, schwimmende Körperteile im Äther.
"Auf ! Auf ! Wähl dir deine Waffen aus !" doch Stärke, Eloquenz und Souveränität verrauchen ungenutzt, zurück bleibt nur ein fader bleierner Geschmack und einige ungeweinte Tränen.
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