in meiner Rolle als Buchflüsterer für bücher.de habe ich erneut etwas lesen dürfen.
Geschrieben von Neil Gaiman (*1960), der übrigens auch "Niemalsland" und "Don't Panic: The Official Hitchhikers Guide to the Galaxy Companion" geschrieben hat, handelt es sich bei "Der Ozean am Ende der Straße" um einen Fantasyroman der ganz besonderen Art.
Neil Gaiman erzählt in seinem Roman "Der Ozean am Ende der Straße" eine
düster-fantasievolle Geschichte rund um eine Parallelwelt.
Beginnend mit der Gegenwart erzählt der Protagonist und gleichzeitige
Ich-Erzähler eine Geschichte aus seiner Vergangenheit, aus der Zeit als
er als siebenjähriger Junge die Bekanntschaft mit dem Opalschürfer, der
in seinem Elternhaus zur Untermiete wohnt, und mit Lettie von der
Hempstock-Farm macht, Begegnungen, mit denen alles seinen Anfang hat.
Ohne genau zu wissen was eigentlich geschieht gerät der Ich-Erzähler in
eine Parallelwelt, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, voller
düsterer und bösartiger Kreaturen, die sich über ein spezielles Portal
ihren Weg in unsere Welt bahnen, dort für Chaos und Schrecken sorgen
und sich gar nicht mehr so einfach vertreiben lassen..
wäre da nicht Lettie mit ihrer Mutter und Großmutter...
Der Roman mutet zeitweise als Kinderbuch an, doch ist er so schaurig-schön, dass er eher für (junge) Erwachsene geeignet ist.
Beim Lesen wurde ich z.T. an die Welt von Harry Potter erinnert und doch
ist es eine ganz andere Art von Fantasy, die bisweilen auch Weisheiten
beinhaltet, dich mich persönlich an die Grundzüge des Buddhismus
erinnern, was die Themen "das Leben an sich", das Universum und den Tod
betreffen.
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