schon vor einigen Tagen habe ich den Roman "20.000 Meilen unter den Meeren" von Jules Verne (1828 - 1905) ausgelesen und muss sagen: ich bin begeistert !
klar gilt das Buch als Klassiker und ist bahnbrechend für die Science-Fiction Literatur ,zugleich auch eine wunderbare Abenteuergeschichte und nicht zuletzt eine Utopie, dennoch war ich sehr überrascht wie futuristisch und fortschrittlich die Story rund um die Reise mit der Nautilus und die Erfindungen Kapitän Nemos doch ist, immerhin stammt das Buch aus dem Jahre 1870 wo die Erforschung der Weltmeere und Ozeane doch noch gar nicht so weit vorangeschritten war, geschweige denn die Technik !
Detailgetreu bis in die letzte Klassifizierung eines jeden noch so bedeutungslosen Fischleins beschriebt Jules Verne den Artenbestand der Meere und schreckt auch nicht davor zurück eine menschliche, tragische Komponente mit in den Abenteuerroman zu bringen, was den Leser immer weiter nach der wahren Identität und Lebensgeschichte Kapitän Nemos rätseln lässt.
auf 633 Seiten erzählt der Roman die Geschichte dreier Männer die zunächst aufbrechen um auf einer Expedition einen schiffzerstörenden Riesenwal aufzuspüren und diesen zu bekämpfen und die das Schicksal hinter das Geheimnis genau diesen blicken lässt: entpuppt sich der Koloss von einem Wal doch als ein U-Boot, mit welchem die Männer als "Gefangene" Kapitän Nemos viele Monate durch die Weltmeere kreuzen und dabei wahrhaft schauerlich wie auch bezaubernde Entdeckungen machen..
doch bleibt bis zum Ende die Frage offen, ob die Männer die Freiheit je wiedererlangen werden...
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