Donnerstag, 21. März 2013

ausgelesen: Deana Zinßmeister - "Das Pestzeichen"

kurz vorgestellt hatte ich das Buch ja bereits hier , inzwischen habe ich es ausgelesen.

Der historische Roman "Das Pestzeichen" von Deana Zinßmeister spielt im Jahre 1652 im Saarland, also kurze Zeit nach Ende des Dreißigjährigen Krieges.

Ganze Dörfer sind verwaist, wer überlebte sieht sich Hungersnot und einer möglichen Ansteckung mit der Pest ausgesetzt.

Hauptperson ist die junge Frau Susanna die ihre Familie auf tragische Weise verliert, sich somit alleine durchschlagen muss und schließlich sogar ihr eigenes Leben bedroht sieht..
Sie muss das Geheimnis lösen, dass ihr Vater ihr kurz vor seinem Tode anvertraut hat, dabei gilt es dem Schurken Jeremias und seiner Gruppe zu entkommen, was sich nicht immer einfach gestaltet.

Die Story spielt an wechselnden Schauplätzen, die von unterschiedlichen Charakteren beherrscht sind, schließlich aber gibt es Berührungspunkte und am Ende sogar ein Happy End.

Teile des Romans sind frei erfunden, andere wiederum beruhen auf  Tatsachen, die Story ist an sich einfach gehalten, dennoch sehr lebhaft erzählt, dabei stellenweise (leider) auch sehr drastisch und brutal geschildert, und die Geschichte drum herum gut recherchiert, was dem Ganzen ein gewisses Maß an Authentizität verleiht. Die Autorin belegt ihre Recherche mit ganzen 26 verschiedenen Quellen und bietet somit  dem Geschichtsinteressierten Leser auch die Möglichkeit sich noch weiter über die damalige Zeit zu informieren.


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