ich glaube,nein ich fürchte fast man darf im Leben keine Pläne haben,denn es kommt meist anders als man denkt.
ich hatte welche, Pläne mein ich, ich wollte mein Studium bzw, erstmal meine Masterarbeit mit Bravur abschliessen, dann promovieren, viel Reisen ,vor allem die Rucksacktour durch Indien aber auch ans Meer.
ich wollte heiraten, wenn er denn der Richtige ist,soweit man das von einem andern Menschen sagen kann und irgendwann auch mal Kinder haben.
vielleicht aber gibt es diesen Menschen gar nicht mehr, wo ist er geblieben?
in Akten erstickt , fortgeweht ?
vielleicht ist er mich aber auch bloß leid oder hat eine andere gefunden oder ihm sind die Gefühle für mich schlicht und einfach abhanden gekommen :(
der Wind peitscht Regen übers Land und in meinem Kopf singt Conor
" If you walk away, I'll walk away
First tell me which road you will take
I don't want to risk our paths crossing some day
So you walk that way, I'll walk this way"
die Kinder,die ich vielleicht niemals haben werde, sollten das Klavier haben bzw. darauf spielen lernen, nun aber wird das Klavier verkauft,mein Vater schreit meine Mutter an,meine Mutter weint und zu meinem Bruder,der eingebildet krank,egoistisch und faul ist, ist er immerzu gutmütig,sanft, ja geradezu zärtlich..
und ich?
naja ich hänge zwischen den Welten: der Welt wo alles noch positiv ist, meine Uni,der Mensch den ich liebe und der Welt das meine Mutter von heute auf morgen pflegebedürftig ist.
draußen wird es langsam Frühling,die Vögel singen und die Welt dreht sich weiter.
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