Neuseelands Regierung hat seine bisher geheimen Akten über Ufo-Sichtungen veröffentlicht. 
Die Dokumente aus mehr als fünf Jahrzehnten enthalten zahlreiche teils kuriose Berichte - doch ein Beweis für Besuche Außerirdischer lässt weiter auf sich warten.

Die Franzosen und Briten haben es bereits getan, jetzt zieht das neuseeländische Militär nach und veröffentlicht seine bisher geheimen Ufo-Akten. Dabei handelt sich um eine Fülle von Daten aus den Jahren 1954 bis 2009. Auf rund 2000 Seiten beschreiben Militärangehörige, Piloten und Bürger ihre vermeintlichen Ufo-Sichtungen. Es finden sich auch Briefe von Menschen darunter, die meinen, mit Außerirdischen in Kontakt zu stehen.

Die meisten Berichte handeln von leuchtenden Objekten, die sich am Himmel bewegt haben: extrem helle Bälle, die an einer Stelle zu schweben schienen oder auch Lichtblitze, die quer über den Himmel schossen. Doch es findet sich auch deutlich Kurioseres. So warnt beispielsweise jemand vor Aliens, die Pharaonenmasken tragen. 
Und laut dem britischen "Daily Telegraph" erzählt ein Mann, er habe von einem riesigen Außerirdischen erfahren, dass Menschen sich nach ihrem Tod für 150 Jahre in Wasserstoff-Atome verwandeln, bevor sie dann zu Natrium werden.
Die neuseeländische Website "Stuff.co.nz" bietet einen Einblick in die Berichte.